Zwischen Naturaktivismus und Erinnerungskultur
Die Entstehung des Parlaments der Bäume gegen Krieg und Gewalt
Sonntag, 11.06.23, 14:00 - 15:30 Uhr
Für: Kinder, Jugendliche, Familien, Erwachsene
Leitung: Aikaterini Dori
Angebot von: Stiftung Berliner Mauer
In Kooperation mit: Baumpatenverein e. V. |
Ort/Start: Mitte, Schiffbauerdamm, 10117 Berlin, neben Haus der Bundespressekonferenz
Anfahrt: U Bundestag
Mitten in Berlin befindet sich ein ungewöhnlicher Garten: Im Jahr 1990 erschuf der Künstler Ben Wagin das Parlament der Bäume, indem er den ehemaligen Grenzstreifen der Berliner Mauer gegenüber dem Reichstag zu bepflanzen begann. Damit hat er einen Gedenkort für die Todesopfer an der Berliner Mauer und ein Mahnmal gegen Krieg und Gewalt geschaffen. Die Installation umfasst gepflanzte Bäume, Zeugnisse der ehemaligen Grenzanlagen, Bilder und Texte. Auf Granitplatten sind Namen von Mauertoten genannt.
Die Führung legt den Fokus auf den Künstler Ben Wagin, sein Leben und Werk und gibt einen Überblick über die Entstehung und Entwicklung des kreativen und einzigartigen Erinnerungsortes.

Parlament der Bäume (© Stiftung Berliner Mauer)


