Ein Roggenfeld mitten in der Stadt
Boden und Klima, urbane Ökosysteme und Nutzpflanzen erkunden
Samstag, 10.06.23, 14:00 - 16:00 Uhr, Teilnahme jederzeit
Begleitet von MdA Silke Gebel
Für: Kinder, Jugendliche, Familien, Erwachsene
Leitung: Prof. Dr. Frank Ellmer
Angebot von: Stiftung Berliner Mauer
In Kooperation mit: Evangelische Kirchengemeinde Versöhnung - Kapelle der Versöhnung | Humboldt-Universität - Albrecht Daniel Thaer-Institut für Agrar- und Gartenbauwissenschaften | Friedensbrot e. V. | Denkwerk Michael Spengler |
Ort/Start: Mitte, Bernauer Straße 4, 13355 Berlin, Kapelle der Versöhnung
Anfahrt: Tram M10 Gedenkstätte Berliner Mauer
Schon ein verhältnismäßig kleines Roggenfeld – wie das an der Kapelle der Versöhnung – beeinflusst das Mikroklima seiner Umgebung nachweislich. Es kühlt seine Umgebung, verbessert die Bodenqualität und ermöglicht mehr Artenvielfalt. Das rund 2.000m² große Getreidefeld ist ein lebendiges Kunstwerk an der Gedenkstätte Berliner Mauer und trägt seinen eigenen Teil zur Stadtnatur bei: Im ehemaligen Grenzstreifen an der Bernauer Straße steht es als Zeichen für das Leben und Vielfalt sowie die Überwindung von Angst und Gewalt an diesem historischen Ort.
Kommen Sie mit den Initiatoren dieses Projektes sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Albrecht Daniel Thaer-Instituts für Agrar- und Gartenbauwissenschaften der Humboldt Universität ins Gespräch und erfahren Sie mehr über die Besonderheit des Stadtbodens, die Praxis des Roggenanbaus und die Wechselwirkungen von Roggenbestand, Witterung und Klima im innerstädtischen Bereich. Mit kleinen Erkundungen und Experimenten können Sie mehr über Roggen im Ökosystem und die Entwicklung von Stadtböden und Stadtklima am historischen Ort erfahren.

Roggenfeld an der Kapelle der Versöhnung (© Stiftung Berliner Mauer)


